A49: Umleitungsregelungen vorlegen!

Der Weiterbau der A49 soll noch im ersten Quartal 2020 starten. Derzeit werden im Bundeswehrgelände bestehende Rüstungsaltlasten saniert und die Trinkwasserleitungen tiefer gelegt, um das Projekt sicher durchführen zu können.

Die FDP-Stadtverordnetenfraktion hat schon vor längerer Zeit angefragt, wie die Umleitungsregelungen der verschiedenen Straßenbereiche, die der Bau der A49 betrifft, geregelt sind. Schon seinerzeit hat man darauf verwiesen, dass es für die A49 eine gesonderte Planung gibt, die wohl auch Gegenstand der Ausschreibung sei. Gleiches gilt für die B454 – gebaut in Verantwortung des Landes Hessen – die ebenfalls umfangreiche Planungen vorzulegen habe und dann zu setzen habe.
Die FDP-Fraktion hat festgestellt, dass in den jüngsten Besprechungen, insbesondere aber auch bei einem Besichtigungstermin des Straßenverlaufs am 23.09.2019, völlige Unklarheit über die Umleitungsregelungen herrschte. Es wurde bemängelt, dass das Land Hessen, hier insbesondere das Wirtschaftsministerium des Ministers Al-Wazir, bisher keine Planungen übermittelt oder mitgeteilt hat. Dies gilt aber auch für die A49.

Für die FDP-Fraktion ist es völlig unverantwortlich, Umleitungsregelungen nicht vorzulegen oder eventuell noch gar nicht projektiert zu haben. Der Bau der A49 und der B454 wird für den Bauzeitraum offensichtlich zu erheblichen Einschränkungen, mit Umleitungsverkehr, führen. Sowohl die Stadt, aber insbesondere die Bürger, der Handel und die Industrie müssen sich frühzeitig und rechtzeitig auf diese Situation einstellen können. Wenn denn die Unterlagen noch nicht vorliegen, wenn sie aus nicht erkennbaren Gründen nicht weitergegeben und nicht bekannt werden, ist es jetzt höchste Zeit zu handeln. Wir haben daher als FDP-Fraktion eine Anfrage im Stadtparlament initiiert, um einerseits Klarheit zu schaffen und andererseits dafür zu sorgen, dass die Informationen schnell bekannt werden.
Sobald die Antworten vorliegen, wird dann von der FDP-Fraktion aus darüber informiert werden.
FDP-Fraktion Stadtallendorf,
Winand Koch

Kreistagsabgeordneter.