Fraktionswechsel Runge

FDP-Fraktion wird stärker

Stadtallendorf. Dominik Runge ist aus der SPD und auch aus der SPD-Fraktion des Stadtparlaments Stadtallendorf zum 21. Oktober 2020 ausgetreten. Dies geschah aufgrund inhaltlicher politischer Differenzen zwischen dem SPD-Ortsverein sowie Fraktion und ihm, die dazu führten, ihn aus den kommenden Kommunalwahllisten auszuschließen. Eine Wiederaufnahme auf die Wahlliste würde nur dann in Aussicht gestellt werden, wenn er sich in seinen öffentlichen Meinungen zurück nimmt.

Als Sprecher der Bürgerinitiative „Natürlich A49“ erfuhr er zuletzt überhaupt keine Unterstützung der SPD Stadtallendorf mehr.Nach reiflicher Überlegung blieb ihm nur der schwere Schritt die Partei und somit auch die Fraktion zu verlassen.

Als gewählter politischer Vertreter der Stadt Stadtallendorf wollte er sein Mandat allerdings nicht niederlegen, da er dennoch für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einstehen will. Daher beantragte er die Aufnahme als parteiloses Mitglied in die FDP-Fraktion Stadtallendorf.

Die FDP-Fraktion hat seinem Antrag gerne entsprochen, weil Dominik Runge als geradliniger, tiefsinniger und aufrechter Mensch dem liberalen Weltbild verbunden ist. Sein soziales Weltbild ist vorbildlich.

Besonders sein Engagement als Sprecher in der Bürgerinitiative „Natürlich A 49“ zeigt, dass er klaren Vorstellungen folgt, dass er fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht, die Interessen der Menschen der Region unmissverständlich -auch öffentlich mit seiner Person- verfolgt und damit die Vorstellungen der FDP verkörpert.

Die FDP steht seit Jahrzehnten für den Ausbau der A 49, sei dies durch die entscheidenden Weichenstellungen der hessischen FDP Wirtschaftsminister Alfred Schmidt und Dieter Posch, durch das Engagement in den Regionalversammlungen, der Kreistage und besonders der FDP Fraktion in Stadtallendorf.

Zusammen mit Dominik Runge wird sich die FDP in Stadtallendorf auch weiterhin neben anderen für die Bürgerinnen und Bürgern wichtigen Themen für den Bau der A 49 einsetzen. Wir bauen dabei auf Rechtstaatlichkeit, Gewaltfreiheit und den logischen, vernünftigen, sachlichen Diskurs, den wir gewohnt sind politisch auszuleben.