Landtagskandidaten und Solms besuchen Unternehmen
Marburg. Hermann Otto Solms, Bundesschatzmeister der Freien Demokraten hat gemeinsam mit Lisa Freitag, Marburger Stadtverordnete und Landtagskandidatin im Wahlkreis Marburg-Biedenkopf II, sowie dem freidemokratischen Landtagskandidaten im Wahkreis Marburg-Biedenkopf I, Hans-Otto Seitz, und Kay-Ina Köhler, Europabeauftragte der Freien Demokraten Marburg, die Betriebe von Seidel in Fronhausen, der Marburger Tapetenfabrik in Kirchhain und Hof Sonderanlagen in Lohra besucht. Freitag hob die Innovationsfähigkeit der mittelhessischen Unternehmen hervor und sprach sich für eine konsistente Strategie zur Stärkung des heimischen Mittelstandes aus, die die Chancen der Digitalisierung vollumfänglich nutzt.
„Von hübschen wie nützlichen Flakons für hochwertige Kosmetikprodukte oder Füllfederhalter, über modernste Gefrier- und Trocknungstechnik bis hin zu innovativ designten Tapeten – die Vielfalt ist eine besondere Stärke der mittelständischen Unternehmen in unserem Landkreis.“, so Freitag. „Um diese große Innovationsfreudigkeit zu erhalten bedarf es aber auch einer klugen Zukunftsstrategie. Die Landespolitik ist hier gefordert, endlich die richtigen Weichen zu stellen. Dazu gehört besonders die Beseitigung bürokratischer Hemmnisse. Deshalb fordern wir als Freie Demokraten, das hessische Vergaberecht mittelstandsfreundlicher auszugestalten und es auf die Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs zu beschränken.“, führt die Kommunalpolitikerin, die als Spitzenkandidatin der Jungen Liberalen auf Platz 12 der freidemokratischen Landesliste kandidiert, aus.
„Eine nachhaltige und zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik kommt heute nicht daran vorbei, bei den Chancen der Digitalisierung auch an den Mittelstand zu denken. Das betrifft die Infrastruktur: Neue Industriegebiete müssen selbstverständlich über einen Glasfaseranschluss verfügen und bestehende Lücken geschlossen werden. Das kann aber nur die Grundlage sein, auf der spezialisierte Instrumente aufbauen: Wir setzen uns beispielsweise für dezentrale Center of Innovation ein, um kleine und mittlere Unternehmen außerhalb der Ballungsräume bei der Implementierung digitaler Prozesse und Technologien besser zu unterstützen. Als Leuchttürme der Digitalisierung sollen sie auch junge Gründer beraten und Fortbildungen durchführen, damit Betriebe wie Angestellte die Möglichkeiten, welche die Digitalisierung auch in der Region bietet, optimal nutzen können.“, führt Freitag aus.
„Die Besuche im ganzen Landkreis zeigen immer wieder, wie sehr unsere Region von innovationsfreudigen mittelständischen Unternehmen geprägt ist.“, so Freitag abschließend, „Wir begreifen die Vielfalt der heimischen Unternehmen als Chance. Und um sie zu stärken setzen wir auf den digitalen Fortschritt: Die nächste Landesregierung muss endlich entscheidende Schritte tun und die Wirtschaft des ländlichen Raumes mit einem konkreten Konzept bei der Digitalisierung unterstützen.“